Die Verbindung vom Seminarraum zur Arbeitswelt schaffen.

Auch wenn Trainings außerhalb der normalen Arbeitsumgebung immer eine "künstliche" Lernsituation darstellen werden, liegt mir sehr daran, diese so zu gestalten, dass meine Trainings-TeilnehmerInnen so viel als möglich direkt in ihre tägliche Arbeit übertragen können. Abhängig vom Trainingsthema soll das durch eine Mischung aus Übungen, Rollenspielen, Kurzvorträgen, Denkanstößen, Diskussionen und Selbstreflexion der TeilnehmerInnen erreicht werden. Jedes Training folgt inhaltlich natürlich einem "roten Faden", es gibt aber auch Raum für die Berücksichtigung individueller Interessen.

 

Das Arbeitsmedium ist dabei praktisch ausschließlich Papier (Flipchart und Pinnwand), das den TeilnehmerInnen nach dem Training in Form eines Fotoprotokolls als gruppenspezifische

Dokumentation nachgereicht wird und einen weiteren Anstoß für die Umsetzung der Trainingsinhalte liefern soll. Ich lege großen Wert darauf, die Stärken der TeilnehmerInnen sichtbar zu machen und Möglichkeiten für deren Ausbau zu vermitteln. Auch an Verbesserungspotentialen wird gearbeitet wo dies angezeigt erscheint.

 

Voraussetzung für beides ist eine offene und konstruktive Lernumgebung, die sich wiederum auf Vertraulichkeit innerhalb der Seminargruppe gründet. Es gibt keine Prüfungen, Bewertungen oder Berichte an Vorgesetzte, Auftraggeber, etc. Weiters spielt das Grundgebot der Erwachsenenbildung, die Freiwilligkeit eine bedeutende Rolle ebenso wie das Engagement der TeilnehmerInnen.

Und zuletzt aber nicht minder wichtig: lernen darf Spaß machen!